WGGW Logo WGGW Logo

Gemeinschaftswerk-Werkgemeinschaft
ist der Zusammenschluss der drei Verbände Deutscher Werkbund Nord, Bund Deutscher Baumeister und Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten. Gemeinschaftliches, kulturelles, soziales, ökonomisches und nachhaltiges Handeln bestimmt das Credo dieses Zusammenschlusses und der gemeinschaftlichen Auslobung eines Preises, der in einem zweijährigen Turnus ausgelobt wird und sich an interdisziplinäre Teams aus gestalterischen Berufen und Studiengängen richtet.

KARSTADT CELLE

KARSTADT CELLE

OFFENER INTERDISZIPLINÄRER WETTBEWERB ZUR IDEENFINDUNG

OFFENER INTERDISZIPLINÄRER WETTBEWERB ZUR IDEENFINDUNG

Die Veränderung des Einzelhandels fordert eine Neugestaltung von Warenhäusern. Statt Abriss und Neubau setzen wir auf Erhalt und Umbau bestehender Gebäude. Unser Ziel im Ideenwettbewerb ist es, den Gebäudebestand bewusst einzubinden. Das alte Karstadtgebäude in Celle, einst zentral für die Nahversorgung, soll umgenutzt werden. Wir streben eine Neuprogrammierung als gemischtes Objekt an, das räumlich und sozial in das Stadtbild integriert ist. Zukünftige Nutzungen sollen die frühere Ankerfunktion in der Innenstadt wiederbeleben und Verbindungen zu Nachbarschaften ermöglichen.

bida logo
werkbund logo
dbd logo

Wer wir sind
Der Deutsche Werkbund (DWB) ist ein Zusammenschluss aus Gestalter*innen, Handwerker*innen sowie kulturell und gesellschaftlich engagierten Personen und Unternehmen. 1907 wurde der Werkbund im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk gegründet. Alle zukunftsweisenden Impulse für die Formgebung und das Bauen wurden bis 1933 durch den Deutschen und die europäischen Werkbünde bestimmt. 1933 wurde der DWB gleichgeschaltet und aufgelöst. Erst ab 1947 kam es zu Neugründungen auf Länderebene, ab 1949 erste Ausstellungen und die internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit wieder aufgenommen. Der 1949 gegründete Werkbund Nord (WBN) umfasst heute Mitglieder insbesondere aus Architektur und Design, Stadt- und Regionalplanung sowie aus Kunst, Forschung, Lehre, Geisteswissenschaft, Politik, Wirtschaft, Journalismus und – der Tradition entsprechend – aus Industrie, Handwerk und Handel in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig – Holstein, Mecklenburg Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Der BDB wurde 1925 gegründet, um gemeinsame Ziele für alle Bauschaffenden deutschlandweit zu verfolgen. 1959 gab er sich den heutigen Namen: Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure. Der BDB vertritt mit seinen rund 8.000 Mitgliedern die Interessen von Architekt*innen und Ingenieur*innen. Er ist der größte Zusammenschluss von Bauschaffenden und Studierenden aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Ingenieurwesen und Stadtplanung, die sich der Förderung und Wahrung der Baukultur verpflichtet fühlen. Der BDB steht für das integrale, digitale und klimagerechte Planen und Bauen und damit für einen kreativen, innovativen und ganzheitlichen Ansatz des Bauens unter Mitwirkung aller am Planungsprozess beteiligten Fachdisziplinen.

Der Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten (bdia) fördert und festigt seit über 70 Jahren den Berufsstand und die Berufsausübung der Innenarchitektinnen und Innenarchitekten in Deutschland. Dabei setzt er sich als Berufsvertretung seiner Mitglieder für deren Belange in der Öffentlichkeit und gegenüber Wirtschaft und Politik ein. Der bdia ist der größte Innenarchitektenverband in Europa.

STANDORT

Celle ist eine Stadt mit rund 70.000 Einwohnern. Sie ist eine Stadt der kurzen Wege. Ein paar Jahrhunderte lang war sie herzogliche Residenz und seitdem als Stadt des Fachwerks, als Beamten- und Juristenstadt mit Oberlandesgericht und Justizvollzugsanstalt bekannt. Mit den Bauten und Siedlungen des Büros von Otto Haesler aus den 1920er Jahren ist Celle auch eine Stadt der Moderne.

Vor 60 Jahren wurde in der Celler Innenstadt auf dem Gelände des Vorgängerbaus ein neues Karstadtgebäude nach einer Planung von Walter Brune errichtet. Die Veränderung der Handelswelt und der Zustand des Hauses erfordern eine Neuordnung des Gebäudekomplexes. Bislang war das Kaufhaus ein vitales Herz der Innenstadt. Doch seit der Schließung von Karstadt sind die umgebenden Straßen stark in Mitleidenschaft gezogen. Leerstand ist eklatant sichtbar.

Mit einem Ideenwettbewerb bietet sich die Chance, die notwendigen Fragen der Energie- und der Bauwende, vor allem auch die Entwicklung der Celler Innenstadt als ein Diskussionsbaustein mit der Stadtgesellschaft zukunftsweisend zu adressieren.

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN

1. Auslober*innen

Ausloberin
Deutscher Werkbund Nord e.V.
Lister Meile 33
30161 Hannover
In Kooperation mit
BDB Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V.
Landesverband Niedersachsen
Raschplatz 6
30161 Hannover

Bund Deutscher Innenarchitekten BDiA
bdia e.V.
Landesverband Bremen/Niedersachsen
Grambartstraße 20
30165 Hannover
Durchführung und Koordination
Deutscher Werkbund Nord e.V.
Lister Meile 33
30161 Hannover
Mail: info@werkbundnord.de

Mit ihrer Teilnahme am Verfahren erkennen alle Beteiligten den Inhalt der Aufgabenbeschreibung an.

2. Aufgabe

Seit Jahrzehnten verändert sich der Einzelhandel. Das Waren- und Kaufhaus – einst Symbol des Wirtschaftswunders und Anlaufpunkt vieler deutscher Innenstädte – funktioniert heute nicht mehr. Was tun mit den meist großen Gebäudekomplexen? Was mit den umliegenden, innerstädtischen Quartieren? In vielen Städten werden Umnutzungen angedacht, in anderen – so auch in Celle – wird ein Abriss anvisiert. Doch muss das wirklich sein? Statt Abriss und Neubau stehen wir für Erhalt, Sanierung, Umbau und Weiterbauen im Bestand.

Wir alle priorisieren den Erhalt des Gebäudebestandes mit neuer Nutzung und wünschen uns als Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine bewusste Einbindung des Baubestandes. Anstelle von Abriss und Neubau: Alles kann, nur kein Abriss.

Eine Umnutzung des alten Karstadtgebäudes sollte nicht mehr in der Logik eines klassischen Warenhauses funktionieren, sondern sich durch verschiedene Angebote eng mit dem Umfeld, räumlich und sozial mit den Anforderungen der Stadtgesellschaft verbinden. Karstadt spielte in Celle eine große Rolle für die Nahversorgung und hatte für die kleinteiligen und vielfältigen Einzelhandelsstrukturen der Innenstadt eine wichtige Ankerfunktion. Diese Aufgabe sollten die zukünftigen Nutzungen wieder übernehmen. Ganz in diesem Sinne ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als ein gemischtes Objekt anzudenken, als ein Gebäude mit unterschiedlichen, auch gemeinnützigen und öffentlichen Nutzungen, das Verknüpfungen mit den Nachbarschaften möglich macht.

3. Wettbewerbsart / Zulassungsbereich

Der Wettbewerb ist als offener, interdisziplinärer, anonymer Ideenwettbewerb ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Jeder Teilnehmende stimmt durch die Beteiligung bzw. Mitwirkung den Bedingungen des in dieser Auslobung beschriebenen Verfahrens zu und willigt ein, dass personenbezogene Daten im Zusammenhang mit dem oben genannten Wettbewerb in Form einer automatisierten Datei geführt werden.

Eingetragen werden Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Berufsbezeichnungen. Nach Abschluss des Verfahrens können diese Daten auf Wunsch gelöscht werden (durch formlose schriftliche Mitteilung).
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zu, die folgende Kriterien erfüllen:

  • Fristgerechter Eingang
  • Einhaltung der formalen Bedingungen
  • Kein erkennbarer absichtlicher Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität
  • Erfüllung wesentlicher Teile des geforderten Leistungsumfangs

4. Teilnahmeberechtigung / Anmeldung

Wir wollen neue Wege in der Bearbeitung von Architektur und Städtebau gehen und dabei ganz den kooperativen Werkgedanken des Deutschen Werkbundes aufnehmen. Voraussetzung für die Teilnahme sind interdisziplinäre Gemeinschaften aus gestalterischen, technischen und geistes- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufsfeldern und Studiengängen, wie zum Beispiel: Architekt*innen, Designer*innen, Filmer*innen, Fotograf*innen, Ingenieur*innen, Innen- und Landschaftsarchitekt*innen, Künstler*innen, Ökonom*innen, Politikwissenschaftler*innen, Stadt- und Verkehrsplaner*innen, Soziolog*innen, Szenograf*innen, … Die Gruppengröße ist nicht begrenzt, sondern offen. Alle Teilnehmer*innen der Gruppe müssen in der Verfasser*innenerklärung aufgeführt sein. Dafür steht eine Verfasser*innenerklärung zur Verfügung. Eine Mehrfachanmeldung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss.

An der Teilnahme Interessierte können sich ausschließlich mit dem unterschriebenen Formular für die Teilnahme anmelden und registrieren lassen. Anmeldung und Informationen unter: www.wggw.info

Anmeldeschluss ist der 08.03. 2024 um 20.00 Uhr.
Bis dann muss die Anmeldung spätestens bei der Wettbewerbskoordinationsstelle an der unter Ziffer 1 genannten Adresse des Deutschen Werkbund Nord eingegangen sein. Später eingegangene Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Eine Anmeldung und Abgabe als Kooperation ist Voraussetzung.

Mit der Zusendung eines autorisierten Anmeldeformulars erwerben die Teilnehmer*innen den Anspruch auf Zusendung eines Downloadlinks, mit dem sämtliche für den Wettbewerb erforderlichen Bearbeitungsunterlagen heruntergeladen werden können.

5. Unterlagen

Sie haben Download-Links mit allen erforderlichen Unterlagen zusammen mit der Anmeldebestätigung erhalten. Laden Sie hier das Formular für die Verfassererklärung.

Bitte senden Sie die ausgefüllten Dokumente an: info@werkbundnord.de

6. Preisgericht

Das Preisgericht wurde vor der endgültigen Fassung dieser Auslobung gehört und setzt sich wie folgt zusammen:
Stimmberechtigte Fachpreisrichter*innen

  • Prof. Bettina Georg, Architektin
  • Prof. Jan Krause, Architektur Media Management
  • Prof. Anja Rosen, Architektin
  • Julia Schneider, Innenarchitektin
  • Prof. Christiane Sörensen, Landschaftsarchitektin
  • Prof. Gunnar Spellmeyer, Industriedesigner
Die Auslober*innen behalten sich vor, weitere Gäste und Sachverständige zu benennen oder einzelne Personen durch andere zu ersetzen.

7. Vorprüfung

Die Vorprüfung erfolgt durch die beteiligten Auslober*innen selbst.

8. Rückfragen

Rückfragen sind schriftlich per E-Mail bis Ablauf des 15. März 2024 an die unter Ziffer 1 genannte Adresse, Deutscher Werkbund Nord, zu richten.

Alle Fragen und Antworten werden Teil der Auslobung sein. Sie werden allen Teilnehmer*innen anonymisiert und in digitaler Form bis zum 22. März zur Verfügung gestellt.

9. Leistungen

Im Sinne einer auf allen Ebenen nachhaltigen Entwicklung soll der Bestandsbau im Verfahren so weit wie möglich erhalten bleiben – dies bezieht sich insbesondere auf die Rohbauelemente mit hoher grauer Energie. Essenziell für die Entwicklung ist Zukunftsfähigkeit – sowohl im Hinblick auf funktionale Flexibilität, aber auch im Hinblick auf Klimaschutz.

Ziel ist es, eine architektonische Kubatur und Nutzungsstruktur für den Standort zu erarbeiten.

Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt städtebaulich und architektonisch auf den Themen: Stadtgemeinschaft, ReUse, Ressourcen- und Emissionsreduktion und Mobilität. Gleichzeitig werden interdisziplinär erarbeitete Antworten erwartet, die sich als zukünftig integraler Bestandteil der Celler Innenstadt und Stadtgemeinschaft erweisen. Für die Zukunft ist ein nachhaltig gestalteter Gebäudekomplex mit hoher sozialer Qualität angedacht, der sich baukulturell, stadtplanerisch, architektonisch mit seinen Nutzungen als offener, lebendiger und integraler Bestandteil der Celler Innenstadt definiert.

Leistungen
Die Wettbewerbsbeiträge sind auf allen Plänen, beigefügten Texten in der oberen, rechten Ecke mit einer sechsstelligen Kennziffer von 1 cm Höhe und 6 cm Breite aus arabischen Ziffern zu versehen.

Jede teilnehmende Arbeitsgemeinschaft darf nur einen Entwurf einreichen. Nicht verlangte Leistungen werden von der Beurteilung ausgeschlossen und können in begründeten Einzelfällen zum Ausschluss der Arbeit führen.

  • a) Pläne (gedruckt)
  • Maximal 2 Präsentationspläne (Moodboards) im Format DIN A0 (Hochfomat) in einfacher Ausfertigung, auch gerollt möglich.
    Zusätzlich sind die Pläne als Verkleinerungen im Format DIN A3 (Hochformat) einzureichen.

  • b) Pläne (digital)
  • Sämtliche Pläne sind in digitaler Form im Dateiformat PDF einzureichen.

  • c) Texte
  • Erläuterungstexte sind in gedruckter Form (DIN A4, max. 1.000 Zeichen) sowie in digitaler Form im Format PDF abzugeben.

  • d) Modell und Modellfotos
  • Bitte reichen Sie keine Modelle ein. Aussagekräftige Modellfotos, möglichst aus verschiedenen Blickrichtungen, reichen aus.

10. Abgabe der Arbeiten

Abgabe der Arbeiten bis zum 20.05.2024, 16:00 Uhr.
An diesem Tag müssen die Arbeiten unter dem Stichwort „Ideenwettbewerb Celle“ Unter folgender Adresse anonym eingereicht werden:

Deutscher Werkbund Nord e.V.
Lister Meile 33
30161 Hannover


Arbeiten, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunternehmen zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die Einlieferung unter o. g. Tagesstempel, unabhängig von der Uhrzeit, erfolgt.

Wettbewerbsarbeiten, die beim Werkbund Nord mehr als zehn Kalendertage nach Abgabeschluss eingehen, können gegebenenfalls nicht mehr in der Vorprüfung berücksichtigt werden, auch wenn der Abgabebeleg eine rechtzeitige Einreichung belegt. Sie werden dann ungeprüft dem Preisgericht vorgelegt.

Die Teilnehmenden haben für die rechtzeitige Verfügbarkeit und damit auch für die Prüfbarkeit der relevanten Leistungen selbst Sorge zu tragen.

Ist die Rechtzeitigkeit der Einlieferung nicht erkennbar, weil der Aufgabestempel fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit angezweifelt wird, werden solche Arbeiten vorbehaltlich des von den Teilnehmenden zu erbringenden Nachweises zeitgerechter Einlieferung mitbeurteilt.

Zur Wahrung der Anonymität ist als Absender die Anschrift des Empfängers zu verwenden.

11. Beurteilungskriterien

Die eingereichten Leistungen werden nach den vom Preisgericht abgestimmten Kriterien beurteilt.

12. Verfassererklärung

Die Verfassererklärung ist unterschrieben, in einem mit der Kennzahl versehenen, verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag einzureichen. Mit ihrer Unterschrift versichern die Verfahrensteilnehmenden, dass sie die geistigen Urheber der Verfahrensbeiträge sind.

13. Preissumme

Als Preissumme wird ein Betrag von insgesamt 6.000 € (brutto) ausgelobt. Die besten Ideen werden wie folgt prämiert:

1. Preis: 3.000 EUR
2. Preis: 2.000 EUR
3. Preis: 1.000 EUR

2 Anerkennungen, a 500 EUR

Dem Preisgericht bleibt auf einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Preiszuteilung vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten. Die Auszahlung der Preisgelder erfolgt durch Rechnungstellung der Teilnehmer an die Adresse der Auslober*innen (siehe Ziffer 1).

14. Ergebnis

Das Ergebnis des Wettbewerbs wird allen Teilnehmer*innen unverzüglich mitgeteilt. Die Auslobenden haben das Recht, alle zum Verfahren zugelassenen Entwürfe in geeigneter Form zu veröffentlichen bzw. öffentlich auszustellen und in diesem Sinne zu nutzen.

Die Erstveröffentlichung obliegt ausschließlich den Auslobenden.

Bekanntgabe der Gewinner*innen am 20.06.2024

15. Öffentliche Präsentation der Wettbewerbsergebnisse

Es ist vorgesehen, die Wettbewerbsergebnisse im Juli in einer öffentlichen Veranstaltung und Ausstellung zusammen mit den Preisrichter*innen und den Teilnehmer*innen und in Celle zu präsentieren.

16. Eigentum

Die mit Preisen oder Anerkennungen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum des Werkbund Nord. Die nicht prämierten Leistungen können nach Sitzung des Preisgerichts nach Absprache abgeholt werden. Wettbewerbsleistungen, die bis zum angegebenen Zeitpunkt nicht abgeholt oder angefordert wurden, können nicht weiter aufbewahrt werden.

17. Urheberrecht / Nutzungsrecht

Es verbleiben alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz bei den Verfassern. Die eingereichten Unterlagen der prämierten Arbeiten werden Eigentum der Auslober*innen. Die Auslober*innen erhalten das Recht, alle Entwürfe öffentlichkeitswirksam zu nutzen. Dieses Recht kann auch auf Dritte übertragen werden, soweit es im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Projekts steht. Das Recht der Erstveröffentlichung der Wettbewerbsergebnisse verbleibt bei den Auslober*innen.

18. Termine

Anmeldeschluss:
8. März 2024 20.00 Uhr
Ausgabe der Unterlagen (Start):
Ab 20.02 2024
Rückfragen bis:
15. März 2024, 16:00 Uhr
Digitale Bereitstellung aller Rückfragen und Antworten:
22. März 2024
Abgabe der Leistungen Unterlagen / Pläne:
20.Mai 2024, 16:00 Uhr
Bekanntgabe der Ergebnisse des Preisgerichts:
20. Juni 2024
Öffentliche Präsentation und Workshop der Wettbewerbsergebnisse:
Juli 2024